- 10. November 2022
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November 2022 – Wir beginnen mit unserer Themenreihe „Wissen, was drin ist!“.
In dem neuen Format möchten wir regelmäßig den Schwerpunkt auf jeweils ein Messgerät aus dem Bereich Partikelmesstechnik legen und dieses vorstellen.
Besonderer Fokus liegt dabei auf der Möglichkeit, die erfassten Partikel labortechnisch oder automatisch zu analysieren und somit eine Aussage über die chemische Zusammensetzung des Aerosols zu erhalten. Ergo: „Wissen, was drin ist!“
Start unserer Reihe macht der ELPI®+ von Dekati.
Der ELPI®+ ist ein elektrischer Niederdruckimpaktor mit 14 Impaktorstufen, der eine Messung der Partikelgrößenverteilung in bis zu 500 Größenklassen (High Resolution Version) ermöglicht. Während in Echtzeit Daten zu Partikelgrößenverteilung und -anzahlkonzentration (innerhalb eines Größenbereichs von 6 nm bis 10 µm bei einer Messfrequenz von 10 Hz) ausgegeben werden, ermöglicht die Sammlung der Partikel auf Aluminium- oder Polycarbonatfolien eine nachträgliche chemische oder elektronenmikroskopische Analyse im Labor.
Herbst und Winter bedeuten auch den Beginn der Heizungszeit und damit unweigerlich auch Luftverschmutzung und Feinstaub. Hier findet auch der ELPI®+ eine Anwendung in der Luftgütemessung und bei der Untersuchung von Verbrennungsprozessen beispielsweise beim Heizen mit Holz, Gas oder Pellets.
Doch auch im Bereich der Messung von Motorabgasen oder an Bremsenprüfständen wird der Niederdruckimpaktor gern genutzt.
Nachfolgend einige Links zu Beispielen, bei denen ein elektrischer Niederdruckimpaktor verwendet wurde:
Particle Size Distributions of Particulate Emissions from the Ferroalloy Industry Evaluated by Electrical Low Pressure Impactor (ELPI) (von November 2014)
Chemische Charakterisierung ultrafeiner Partikel
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