- 3. November 2017
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November 2017 – Eine in Schweden durchgeführte Testreihe mit zwei kompakten Luftmesssystemen lieferte erstaunliche Erkenntnisse über das Verhältnis von Innenraum- und Außenluft und richtiges Lüften.
Um Aussagen über die Innenraumluftqualität eines schwedischen Unternehmens im Verhältnis zur Außenluft treffen zu können, wurde in der Nähe von Stockholm eine zweimonatige Testmessung mit dem kompakten Luftmesssystem AQMeshTM im Innen- und Außenbereich durchgeführt.
Dazu wurde ein Pod im Gebäude und ein weiterer Pod im Außenbereich des Unternehmens montiert, welches an einer stark befahrenen Straße gelegen ist. Die Ergebnisse der Studie, bei der mit Hilfe des AQMeshTM die NO-, NO2-, O3– and CO-Werte der Luft untersucht wurden, zeigten Erstaunliches: Die Innenraumluftqualität war trotz der starken Verkehrsbelastung im Außenbereich teilweise deutlich schlechter als die Außenluftqualität.
Der Belüftungszyklus der Klimanlage wurde aufgrund der Messungen als mögliche Ursache benannt. Die eingebaute Lüftung hat immer dann Frischluft eingezogen, wenn das Verkehrsaufkommen besonders hoch war, nämlich zur „Rush Hour“. Nachts, bei sehr niedrigem Verkehrsaufkommen, blieb die Klimaanlage ausgeschaltet.
Durch die Auswertung der Testmessung wurde dieses Problem erkannt und die gewonnenen Daten können für Maßnahmen zur Verbesserung der Innenraumluftqualität genutzt werden.
Mehr Informationen zum AQMeshTM sowie zu der in Schweden durchgeführten Studie finden Sie auch hier.