Messmethode

Die Ozonmessgeräteserie 106, bestehend aus dem 106-L, 106-M, 106-MH und 106-H, eignet sich ideal für die Messung von Ozon bei industriellen Anwendungen. Die Kürzel L, M, MH und H beschreiben dabei die Messbereiche Low (0-100 ppm), Medium (0-1000 ppm), Medium-High (0-10000 ppm) und High (0-20 wt%).

Die 2B Technologies Geräte verwenden das UV-Absorptionverfahren (Ozon-Referenzverfahren) mit unterschiedlichen optischen Weglängen, um diesen extrem breiten Messbereich abzudecken. Zusätzlich kann das Modell 106-H auch für Inline-Messungen zur Überprüfung der Ausgangskonzentration von Ozongeneratoren eingesetzt werden (Bitte beachten Sie dazu auch den Hinweis unter Links & Publikationen).

Beschreibung

In Bodennähe auftretendes Ozon wird bei intensiver Sonneneinstrahlung durch komplexe photochemische Prozesse aus Vorläuferschadstoffen gebildet. Diese stammen hauptsächlich aus anthropogenen Quellen.

Ozonemissionen können aber auch bei industriellen Prozessen (z. B. bei Plasma- oder UV-Licht-Anwendungen) freigesetzt werden. Da es sich bei Ozon um ein giftiges Gas handelt, muss insbesondere an Arbeitsplätzen, an denen Ozon freigesetzt werden könnte, die Innenraum-  bzw. Umgebungsluft stets überprüft werden. Zusätzlich sollten die Abluftanlagen entsprechend kontrolliert werden.

Links & Publikationen

Publikationsliste von 2B Technologies (1000+ Papers)Hinweis zur Messung hinter OzongeneratorenDatenblatt der 106er-MessgeräteserieBroschüre der 106er-Messgeräteserie (Engl.)

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Für diese Applikation werden folgende Systeme verwendet

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